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Bilanz ITB Berlin: Rückenwind für MV-Tourismus

08.03.2024

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Fachmesse markiert Start für weiteren Ausbau des internationalen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern war vom 5. bis zum 7. März 2024 zusammen mit fünf touristischen Partnerinnen und Partnern auf der weltgrößten Reisefachmesse, der ITB Berlin, vertreten. Foto: TMV/Gross

Der Landestourismusverband sowie die fünf Partnerinnen und Partner aus dem Urlaubsland, namentlich das Deutsche Meeresmuseum, die Usedom Tourismus GmbH, die arcona HOTELS & RESORTS, die A-ROSA Flussschiff GmbH sowie die Mecklenburger Radtour, ziehen nach der Präsenz auf der weltweit führenden Reisefachmesse vom 5. bis zum 7. März, der ITB Berlin, eine positive Bilanz. Dazu Tobias Woitendorf, Tourismusbeauftragter des Landes und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Die ITB hat ihre Rolle als wichtigste touristische Fachmesse der Welt gefestigt und nach Corona wieder richtig in die Spur gefunden. Davon profitieren auch die Partner aus Mecklenburg-Vorpommern. Neben den Vertretern am Stand waren dies auch viele Akteure, die tageweise auf der Messe weilten. Mecklenburg-Vorpommern hat eine Positionsbestimmung für die laufende Saison und die Zukunft erhalten und sich mit seinen Stärken und einigen Herausforderungen wie Klimaschutz, KI oder Arbeitskräfte präsentiert. Es hat viele gute Gespräche unter anderem mit potenziellen Investoren, Hotelgruppen, Verkehrsträgern, Reiseveranstaltern, Medien oder Auslandsagenturen gegeben, die in konkrete Umsetzungen münden können. Der vergleichsweise kleine Stand hat sich als effizient erwiesen. Wie sich das Urlaubsland MV in den kommenden Jahren auf der Messe zeigen will und wird, muss beraten werden. Dass Mecklenburg-Vorpommern auf der ITB weiter vertreten ist, sollte als sicher angenommen werden.“

Der Landestourismusverband nutzte die dreitägige Fachmesse als Chance, um Veranstalter, Medien und Partner über aktuelle Themen im MV-Tourismus, darunter eine einwohnerorientierte Tourismusentwicklung, die Entwicklung touristischer Klimaschutzziele sowie über die neue „Internationale Marktstrategie“ zu informieren. Letztere verfolgt das Ziel, mittel- und langfristig das Aufkommen internationaler Gäste im Bundesland mittels so genannter Pool-Lösungen, sprich das Werben um internationale Gäste im Verbund, zu steigern. Auf der Messe fanden dazu erste Gespräche mit den Auslandsvertretungen der Deutschen Zentrale für Tourismus in Brüssel, Stockholm, Kopenhagen, Wien, Warschau, Oslo und Zürich statt.

Für Mecklenburg-Vorpommern war auch die A-ROSA Flussschiff GmbH in Berlin dabei. Deren Geschäftsführer Jörg Eichler bilanzierte: „Die ITB hat in diesem Jahr bewiesen, dass sie immer noch die weltweit wichtigste touristische Fachmesse ist. Durch den Fokus auf die Fachbesucher waren die Messetage für uns gefüllt mit vielen zielführenden Gesprächen – sowohl mit neuen als auch bewährten Partnern. Neben den individuellen Terminen waren aber auch die organisierten Events wie der ITB Kongress oder die Veranstaltungen an den Ständen wertvoll für den Austausch miteinander, um voneinander zu lernen und den Tourismus insgesamt zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“

Michael Steuer, Geschäftsführer der Usedom Tourismus GmbH, fügte hinzu: „Uns ist der persönliche Erfahrungsaustausch mit Touristikern aus ganz Deutschland sehr wichtig. Wir nutzen die ITB auch, um international neue Kontakte zu knüpfen und Geschäftsanbahnungen voranzutreiben. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass sich die Insel Usedom auf der touristischen Leitmesse im Schulterschluss mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern präsentiert.“ Thomas Eberl, Inhaber der Mecklenburger Radtour, ergänzte: „Das Radreisegeschäft läuft gut an in diesem Jahr; inzwischen haben wir rund 20 Prozent internationale Gäste, die unsere Touren buchen.“

Nicht zuletzt wurden im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz auf der ITB Berlin im Poetry-Slam-Format mit Poetry-Slam-Meister Lars Ruppel sowie auf dem IMM Germany, einer von der TravMedia GmbH organisierten Medien-Kontaktbörse, mehr als 100 Journalistinnen und Journalisten sowie Multiplikatoren über touristische Leuchttürme, neue Freizeitformate, Hotels und Höhepunkte im Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahr informiert.


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