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BTE-Studie „Digitalisierung im Wandertourismus“ veröffentlicht

22.03.2024

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Die BTE Tourismus und Regionalberatung hat gemeinsam mit dem Deutschen Wanderverband die Ergebnisse der Studie „Digitalisierung im Wandertourismus“ vorgestellt.

Ergebnisse der Wanderstudie zum digitalen Verhalten der Wandernden, Foto: BTE

Demnach ist die Bedeutung von Empfehlungen für Touren aus dem Freundeskreis oder von Verwandten seit der letzten Befragung deutlich zurückgegangen. Nannten hier damals noch 58 Prozent ihren engsten Kreis, sind es jetzt nur noch 46 Prozent. 

Dass aber auch digitale Inspirationsquellen auf Smartphone und Handy an Relevanz verloren haben, verwundert. 2017 nutzten noch 42 Prozent der Befragten digitale Tools zur Inspiration – 2023 nur noch 33 Prozent. Allerdings spielen für 17 Prozent inzwischen indirekte Empfehlungen über Social Media eine Rolle. 

Um fünf auf 23 Prozent gestiegen ist dagegen die persönliche Beratung in der Tourist-Information. Und selbst Kataloge und Broschüren erfreuen sich den Ergebnissen nach jetzt wieder etwas mehr Beliebtheit. Geht es dagegen um die konkrete Informationsbeschaffung zu Touren und Zielen, nutzen 46 Prozent der Befragten Apps wie komoot oder Outdooractive. Die Website der Region ist dagegen nur für 36 Prozent der Studienteilnehmenden ein Thema.

Download: Ergebnisse der Wanderstudie

Dieser Beitrag erschien zuerst auf TN-Deutschland.


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