23.12.2019
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Das ADAC-Campingportal „PiNCAMP“ hat sich die Camping-Kultur sowie die Plätze im Bundesgebiet angeschaut und dabei interessante Unterschiede zwischen Ostund Westdeutschland entdeckt. „Auch in der Campingplatz-Landschaft gibt es 30 Jahre nach dem Mauerfall noch immer Unterschiede", sagt Uwe Frers, CEO von „PiNCAMP“. So verbringen Ostdeutsche im Schnitt mehr Nächte pro Urlaub in ihren mobilen Heimen – geben aber trotzdem weniger aus. Ein Grund: Die Plätze in den neuen Bundesländern sind günstiger. Laut ADAC-Vergleichspreis kostet die Nacht auf ostdeutschen Campingplätzen 2,57 Euro weniger als im Westen. Zudem zeigen die Daten, dass Campingplätze im Osten mit durchschnittlich 6,05 Hektar etwas größer sind als im Westen. Auch das Thema FKK spielt im Osten eine viel größere Rolle: 15 Prozent der Ost-Campingplätze bieten extra Bereiche dafür. In Westdeutschland sind es nur knapp zwei Prozent. Für den Camping-Kompass wurden im Zeitraum von April bis Mai 2019 knapp 1.000 Camper befragt.