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Evergreens: Mecklenburg-Vorpommerns Naturwunder

28.06.2016

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Natur aktiv erleben im Sommerreiseziel Nummer eins

Hier ist die Natur: Immerhin 70 Prozent der Urlauber entscheiden sich laut Qualitätsmonitor Deutschlandtourismus aufgrund der Natur für Mecklenburg-Vorpommern. Für alle Naturliebhaber weist der Landestourismusverband in diesem Jahr die 7 Naturwunder des Urlaubslandes aus, das zu einem Drittel unter Naturschutz steht und gleich drei Nationalparke aufweisen kann, mehr als jedes andere Bundesland. Zu den 7 Naturwundern gehören: 1.) die Inseln, 2.) die Kreidefelsen, 3.) die Kraniche, 4.) die Wildnis, 5.) die Lagunen, 6.) die Seenlandschaften und 7.) die Küstenwälder. Wie man diese Naturwunder erleben kann, zeigt der Tourismusverband bis September auf der Internetseite www.auf-nach-mv.de.

Die Naturwunder des Landes haben Bestand, sie sind quasi Evergreens. Die Kreidefelsen etwa inspirierten schon den romantischen Maler Caspar David Friedrich zu mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus bekannten Bildern wie „Kreidefelsen auf Rügen“ oder „Klosterruine Eldena im Riesengebirge“ und versetzen jedes Jahr aufs Neue nicht nur Wanderer ins Staunen. Die etwa 2.000 Seen des Landes locken im Sommer zum Baden, Kanu- und Hausbootfahren. Auf ihnen schippern Urlauber immer häufiger auch mit ungewöhnlichen Wassersportgeräten umher wie dem Bungalow-Boot „BunBo“, dem „freecamper“, der Wohnmobilisten aufs Wasser bringt, oder dem Tretboot „Lütt Hütt“, in dem auch übernachtet werden kann. Im Winter sind Eissegler auf zugefrorenen Bodden und Seen zu beobachten. An der 2.000 Kilometer langen Küstenlinie wird gesurft, gesegelt und gekitet.

Und die Kraniche? Nach ihnen kann man die Uhr stellen. Jedes Jahr im Frühjahr und Herbst machen die „Vögel des Glücks“ in Mecklenburg-Vorpommern, genauer gesagt in der Rügen-Bock-Kirr-Region und in der Mecklenburgischen Seenplatte, Rast und bieten mit ihrem formierten Anflug begleitet von trompetenartigen Rufen ein Schauspiel für Naturliebhaber und -fotografen. Kurzum: Die Natur ist der Trumpf des Urlaubslandes, den es bei jeder Gelegenheit ausspielt. Sie besticht auch die Aktiven. Laut Qualitätsmonitor Deutschlandtourismus sind in Mecklenburg-Vorpommern vier von zehn Gästen mit dem Rad unterwegs oder wandern, drei von zehn Gästen besuchen Naturziele oder machen Ausflugsfahrten auf dem Wasser. Apropos Rad: Der Ostseeküstenradweg zählt zu den Top 5 der beliebtesten Radfernwege Deutschlands. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Demnach gaben 7,1 Prozent, und damit die meisten der vom ADFC Befragten, an, in der Saison 2016 diesen Radweg befahren zu wollen. Beim Angeln geht es weniger darum, Strecke zu machen, hier sollen vielmehr die Fische beißen. Mit dem Touristenfischereischein werden auch Urlauber ohne Angelschein im Handumdrehen zu Petrijüngern und das vor faszinierender Naturkulisse. Wer lieber reitet, den werden vor allem die Offerten zum Strandreiten begeistern.

Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/aktiv