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Finale des Bundeswettbewerbs Nachhaltige Tourismusdestinationen 2022/23

17.04.2023

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Meyer: Finalist aus MV dabei – Tourismusverband Vorpommern ist in Endrunde für Bundespreis

Kurzer Stopp beim Aussichtsturm Bugewitz entlang des Fahrradweges

Im Finale des Bundeswettbewerbs Nachhaltige Tourismusdestinationen 2022/23 in Deutschland kommt einer der Finalisten aus Mecklenburg-Vorpommern. „Der Tourismusverband Vorpommern e.V. hat sich mit einem Nachhaltigkeitsprojekt erfolgreich beworben. Der Verband ist bundesweit unter den `Top 6´ der insgesamt 44 Wettbewerbsteilnehmer. Allein das ist schon ein großer Erfolg für unser Land. Wir drücken für die nun anstehende letzte Runde im Wettbewerb die Daumen “, sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhard Meyer am Montag. „Nachhaltigkeit ist in der Tourismusbranche bundesweit mehr als ein Trend. Nachhaltiger Tourismus erfüllt dabei nicht nur die Ansprüche von Einheimischen und Gästen in den Regionen, sondern er trägt auch dazu bei, zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten zu gestalten und weiter zu verbessern.“

Mehr Qualität und Nachhaltigkeit

Der Tourismusverband Vorpommern setzt sich im Wettbewerb für eine nachhaltige Regionalentwicklung für Vorpommern ein. Besonders hervorzuheben sind dabei auch die Etablierung regionaler Wertschöpfungsketten mit allen beteiligten Akteuren. Der Tourismusverband Vorpommern e.V. konnte im Wettbewerb bislang besonders beispielsweise mit dem Stettiner Haff Radweg überzeugen. Entlang der Radstrecke befinden sich auch das energieautarke Hotel Haffhus in Ueckermünde, das Netzwerk „Rewilding Oderdelta“, die Stadt Ueckermünde mit ihrer Pommernkogge oder das Resort „Stettiner Haff“ im Fischerdorf Altwarp. „Der weitere Ausbau des Qualitätstourismus hat große Bedeutung genauso wie die Schaffung nachhaltiger touristischer Angebote und Strukturen in Mecklenburg-Vorpommern. Hier sind Innovationen gefragt. Das ist die Basis für mehr Wertschöpfung in den Regionen und für die zukünftige touristische Entwicklung“, betonte Tourismusminister Reinhard Meyer.

Zum Wettbewerb: Nachhaltige Tourismusdestinationen 2022/23

Der Bundeswettbewerb wird zum dritten Mal gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, vom Bundesamt für Naturschutz und vom Deutschen Tourismusverband ausgelobt.  Eine Expertenjury hat Bremerhaven, Oberstdorf und Vorpommern für die Endrunde in der Kategorie Starter nominiert. In der Kategorie Fortgeschrittene haben das Allgäu, die Biosphäre Bliesgau und die Sächsische Schweiz das Finale erreicht. Im Mai reisen die Jurorinnen und Juroren in die sechs Destinationen, um sich vor Ort ein Bild zu machen und die Nachhaltigkeitsleistungen final zu bewerten.

Tourismusorte, Tourismusregionen und Städte in ganz Deutschland waren eingeladen, sich zu bewerben. Insgesamt wurden 44 Bewerbungen eingereicht, 22 davon hatten sich für die zweite Wettbewerbsphase qualifiziert. Den Preisträgern winken attraktive Marketingpreise. Die zwei Siegerdestinationen können sich über eigens produzierte Videosequenzen für ihr Marketing freuen. Darüber hinaus nehmen sie an einer deutschlandweiten Online-Marketing-Kampagne der DB Fernverkehr AG sowie an internationalen Online-Marketingaktivitäten der Deutschen Zentrale für Tourismus teil. Die Themensieger profitieren unter anderem von einem Beratungspaket.

Die Preisträger werden am 21. Juni 2023 im Bundesumweltministerium in Berlin gekürt.

Übersicht der Finalisten

Kategorie Starter:

  • Vorpommern (Tourismusverband Vorpommern e. V.), www.vorpommern.de
  • Bremerhaven (Erlebnis Bremerhaven - Gesellschaft für Touristik, Marketing und Veranstaltungen mbH), www.bremerhaven.de
  • Oberstdorf (Kurbetriebe Oberstdorf), www.oberstdorf.de

Kategorie Fortgeschrittene:

  • Allgäu (Allgäu GmbH), www.allgaeu.de
  • Biosphäre Bliesgau (Saarpfalz-Touristik), www.saarpfalz-touristik.de
  • Sächsische Schweiz (Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.), www.saechsische-schweiz.de

Informationen zum Wettbewerb: www.bundeswettbewerb-tourismusdestinationen.de