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Kurzbericht 2|2024 des Sparkassen-Tourismusbarometers Ostdeutschland erschienen

08.07.2024

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Ostdeutschland leicht unter dem Bundesdurchschnitt – der Kurzbericht 2|2024 des dwif gibt einen Einblick in die Entwicklungen im Ostdeutschland-Tourismus in den ersten vier Monaten des Jahres 2024.

© Kurzbericht 2|2024 erschienen, Foto: OSV

Zwischen Januar und April 2024 wurden im Ostdeutschland-Tourismus 19,33 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben mit zehn oder mehr Schlafgelegenheiten erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Wachstum von 1,7 Prozent. Damit liegt Ostdeutschland leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt von +3,1 Prozent. In Brandenburg und Sachsen stiegen die Übernachtungszahlen mit +2,5 Prozent am stärksten unter den ostdeutschen Bundesländern. Die Zuwächse in Sachsen-Anhalt (+1,7 Prozent) und Thüringen (+1,5 Prozent) lagen auf einem ähnlichen Niveau. In Mecklenburg-Vorpommern gab es ein moderates Übernachtungsplus von 0,7 Prozent. Das Bundesländerranking in den ersten vier Monaten führte Hessen (+6,5 Prozent) gefolgt von Baden-Württemberg (+5,9 Prozent) an. Mit Schleswig-Holstein (-1,8 Prozent) und dem Saarland (-1,7 Prozent) gab auch zwei Bundesländer, die das Vorjahresniveau nicht wieder erreichten.

Die Bettenauslastung lag bundesweit zwischen Januar und April 2024 bei 31,2 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Sachsen übertraf den bundesweiten Durchschnitt mit einer Bettenauslastung von 32,5 Prozent. Diese ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringfügig um 0,1 Prozentpunkte zurück. Thüringen kam auf 29,7 Prozentpunkte, hier gab es ebenfalls einen Rückgang (-0,3 Prozentpunkte). Sachsen-Anhalt (26,2 Prozent) und Brandenburg (26,4 Prozent) lagen im Mittelfeld der ostdeutschen Bundesländer. Während die Bettenauslastung in Sachsen-Anhalt um 0,3 Prozentpunkte anstieg, ging sie in Brandenburg um 0,6 Prozentpunkte zurück. Das Schlusslicht bildete Mecklenburg-Vorpommern mit 20,4 Prozent. Hier war der Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit -0,8 Prozentpunkten besonders stark.

Ausgehend von einem niedrigen Niveau legten die ausländischen Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern besonders stark um rund ein Fünftel zu. 

Ausführliche Informationen: Download Kurzbericht 2 |2024 Sparkassen-Tourismusbarometer Ostdeutschland