01.03.2025
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Eine Nachhaltigkeitsstrategie definiert konkrete Ziele und Maßnahmen, um ökologische, soziale und wirtschaftliche Ressourcen langfristig zu schonen und die Zukunftsfähigkeit des Ortes zu sichern. Dieses Thema lässt sich natürlich auch in eine umfassendere Entwicklungsstrategie integrieren, um nachhaltige Prinzipien in allen Bereichen der Planung und Entwicklung zu verankern.
Eine Qualitäts- oder Nachhaltigkeitsstrategie beschreibt, wie sich eine Gemeinde oder ein Ort langfristig zukunftsfähig aufstellen will – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Sie dient als Leitplanke für Entscheidungen und Maßnahmen und sollte verständlich, konkret und umsetzbar formuliert sein.
Folgende Punkte sollten idealerweise enthalten sein:
Die Strategie kann als separates Dokument vorliegen oder Teil eines integrierten Entwicklungskonzepts sein (z. B. Tourismuskonzept, Klimaschutzkonzept, Stadtentwicklung). Hier ein Beispiel:
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die sich an den Zielen der Agenda 2030 orientiert. Sie verbindet lokale Handlungsfelder wie Mobilität, Bildung, Klima, Energie und soziale Gerechtigkeit mit konkreten Maßnahmen und Indikatoren. Das Dokument dient als strategischer Kompass für eine nachhaltige Stadtentwicklung und zeigt beispielhaft, wie kommunale Zielsetzungen wirksam mit globaler Verantwortung verknüpft werden können.
🔗 Nachhaltigkeitsstrategie Greifswald (PDF)