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Nachhaltigkeits- und Qualitätsstrategie

01.03.2025

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Eine Nachhaltigkeitsstrategie definiert konkrete Ziele und Maßnahmen, um ökologische, soziale und wirtschaftliche Ressourcen langfristig zu schonen und die Zukunftsfähigkeit des Ortes zu sichern. Dieses Thema lässt sich natürlich auch in eine umfassendere Entwicklungsstrategie integrieren, um nachhaltige Prinzipien in allen Bereichen der Planung und Entwicklung zu verankern.

Nachhaltigkeit und Qualität in der Unternehmensstrategie © TMV

Nachhaltigkeits- und Qualitätsstrategie

Eine Qualitäts- oder Nachhaltigkeitsstrategie beschreibt, wie sich eine Gemeinde oder ein Ort langfristig zukunftsfähig aufstellen will – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Sie dient als Leitplanke für Entscheidungen und Maßnahmen und sollte verständlich, konkret und umsetzbar formuliert sein.

Folgende Punkte sollten idealerweise enthalten sein:

  • Leitbild oder Zielsetzung: Welches Verständnis von Qualität und/oder Nachhaltigkeit liegt zugrunde? Welche übergeordneten Ziele verfolgt die Gemeinde?

     
  • Handlungsfelder oder Themenbereiche: z. B. Mobilität, Energie, soziale Teilhabe, Tourismus, Bildung, regionale Wirtschaft etc.

     
  • Konkrete Maßnahmen und Projekte: Was soll umgesetzt werden? Welche Aktivitäten laufen bereits?

     
  • Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten: Wer ist für welche Bereiche verantwortlich (z. B. Verwaltung, lokale Partner*innen)?

     
  • Zeitliche Perspektive: Gibt es Etappenziele, Meilensteine oder einen Zeitrahmen?

     
  • Monitoring & Weiterentwicklung: Wie wird überprüft, ob die Ziele erreicht werden? Wie wird die Strategie weiterentwickelt?
     

Die Strategie kann als separates Dokument vorliegen oder Teil eines integrierten Entwicklungskonzepts sein (z. B. Tourismuskonzept, Klimaschutzkonzept, Stadtentwicklung).