12.11.2021
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Glawe: Angebot wird weiter konsequent an den Bedürfnissen von Gästen und Einheimischen ausgerichtet
Das Nationalparkzentrum Königsstuhl in Sassnitz auf der Insel Rügen (Landkreis Vorpommern-Rügen) investiert in die Erneuerung der Technik vor Ort. „Der Nationalpark ist einer der beliebtesten Ausflugsziele auf der Insel Rügen. Das Nationalparkzentrum hat sich als Erlebnis- und Informationszentrum längst über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Ziel ist es, mit den geplanten Investitionen die Bedingungen vor Ort für Einheimische und Gäste weiter deutlich zu verbessern“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Freitag in Schwerin. Jährlich nutzen ca. 300.000 Besucher die Ausstellung.
Das Nationalparkzentrum Königsstuhl wurde im Jahr 2004 eröffnet. Auf über 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 28.000 Quadratmetern Außengelände wird Wissenswertes über Natur und Umwelt anschaulich vermittelt. Vor Ort ist die Entstehung der Geschichte der Kreidefelsen erlebbar. Darüber hinaus zählen die „Alten Buchenwälder“ des Waldbestandes zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Technik ist in die Jahre gekommen. Beispielsweise sind die Audioguides verschlissen. Darüber hinaus plant die Stadt eine grundhafte Überarbeitung der vorhandenen Ausstellungen sowie der Außenbereiche mit didaktischer Erweiterung der Ausstellungsinhalte sowie einer verbesserten technischen Inszenierung. „Vor Ort wird weiter in die Ausstellung investiert, um ein innovatives und zeitgemäßes Angebot aufrechtzuerhalten. Dieses wird den Besuchern eine informative Entdeckungsreise bieten. Das Angebot wird dabei weiter konsequent an den Bedürfnissen von Gästen und Einheimischen ausgerichtet“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe abschließend.
Die Gesamtausgaben des Vorhabens belaufen sich gegenwärtig auf rund 2,35 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) mit rund 2,12 Millionen Euro. Hinzu kommen Eigenmittel der Stadt Sassnitz in Höhe von rund 235.000 Euro.