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"Stadt der kurzen Wege"

01.03.2025

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49 sek

Modal Split – Umweltfreundliche Mobilität fördern, Verkehrsaufkommen senken.

Hansestadt Stralsund © TMV

Umweltfreundliche Mobilitätsformen wie Fuß-, Rad- und öffentlicher Verkehr werden aktiv gefördert, um den Autoverkehr zu reduzieren und das Verkehrsaufkommen zu verringern. Eine kompakte und gut vernetzte Struktur spart Zeit, fördert eine lebenswerte Umgebung und verbessert gleichzeitig die Klimabilanz einer Gemeinde oder Region.

Mögliche Maßnahmen zur Verbesserung des Modal Split

  • Verbesserung der Rad- und Fußwegeinfrastruktur: sichere Querungen, Abstellmöglichkeiten, Winterdienst auch für Radwege
  • Attraktivitätssteigerung des ÖPNV: Ausbau des Takts, saubere Fahrzeuge, Integration mit dem Deutschlandticket oder Gästekarten
  • Intermodale Angebote: Park+Ride, Bike+Ride, Mobilitätsstationen mit Sharing-Angeboten
  • Siedlungsentwicklung mit kurzen Wegen: Mischnutzung, Nahversorgung vor Ort, kompakte Bauweisen
  • Verkehrsberuhigung und autofreie Zonen im Ortskern
  • Beteiligung von Bürger*innen an Mobilitätskonzepten und Testaktionen

Wissen & Praxis: Klimaschutz Kommune – Verkehr

Die Plattform „Klimaschutz Kommune“ bietet eine umfangreiche Sammlung an Werkzeugen, Fallbeispielen und Fördermöglichkeiten rund um nachhaltige Mobilität. Besonders hilfreich für Gemeinden, die den Modal Split in Richtung klimafreundlicher Verkehrsträger verschieben möchten: Praxisleitfäden, kommunale Strategien und Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit.

➡️ Verkehrswende in Städten & Kommunen: Lösungen und Aufgaben