04.02.2024
0
56 sek
Barrierefrei gestaltete Web-Angebote sind für alle Menschen einfach zugänglich und verständlich, unabhängig von einer Behinderung. Sie unterstützen speziell die Verwendung von Hilfsmitteln wie Screen-Reader, Vergrößerungs-Software, Vorlese-Software und alternative Eingabegeräte, die Menschen mit körperlichen oder Sinnesbehinderungen verwenden. Dies ermöglicht ihnen, die Webinhalte ohne fremde Hilfe zu nutzen.
Die Richtlinien für barrierefreie Webinhalte, bekannt als WCAG 2.0, sind Leitlinien, die dazu dienen, Webinhalte für eine breite Gruppe von Menschen zugänglicher zu machen, insbesondere für Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören Menschen mit Seh-, Hör- oder kognitiven Einschränkungen sowie körperlichen Einschränkungen, unter anderem Rollstuhlfahrer*innen.
Diese Richtlinien beinhalten Empfehlungen und Anweisungen, wie Webinhalte gestaltet werden sollten, um Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen den Zugang zu erleichtern. Sie helfen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern machen auch die Webinhalte für alle Nutzer allgemein benutzbarer.
Die WCAG 2.0 wurden als Teil der W3C Web Accessibility Initiative (WAI) erstellt, um Webinhalte für eine größere Nutzergruppe zugänglicher zu machen. Sie sind eine Empfehlung des W3C, um die Qualität und Zugänglichkeit des Webs zu verbessern und die Konnektivität zu fördern.
» Eine Präsentation zum Thema „Digitale Barrierefreiheit“ finden Sie hier