Internationaler Incoming & Brand Summit der DZT bestätigt Top-Position Deutschlands als nachhaltiges Reiseziel

Deutschland genießt als Marke eine außerordentlich hohe Reputation weltweit. Die integrierte Nachhaltigkeitsstrategie der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) als National Tourist Board bietet das Instrumentarium, um die Transformation als nachhaltiges Reiseziel weiterzuentwickeln. Diese Aufgabe stand im Fokus des 3. Germany Incoming & Brand Summit, zu dem die DZT am 8. Juni rund 130 Journalisten und Influencer aus 33 Ländern in Lübeck begrüßte.

Der Medien-Summit der DZT in der Kunsthalle St. Annen stand unter dem Motto „Reisen in Zeiten des Klima- und Wertewandels“. Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH war Kooperationspartner der DZT bei der Umsetzung des Events.

Zum Abschluss des Workshops erklärte Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Eine ausgewogene Balance aus Ökologie, Ökonomie und sozialer Verantwortung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Incoming-Tourismus nach Deutschland im internationalen Wettbewerb. Im SDG-Index liegt Deutschland 2022 unter den Top 10 auf einem guten sechsten Platz. Der Austausch mit internationalen Journalisten auf dem diesjährigen Summit bestätigt, dass das Reiseland Deutschland auf einem guten Weg ist. Denn ein Tourismus, der die komplexen Aspekte der Nachhaltigkeit vernachlässigt, entzieht sich auf Dauer selbst die Lebensgrundlage.

Jason McGrath, Executive Vice President and Head of Corporate Reputation beim Anholt-Ipsos Nation Brands Index (NBI), präsentierte aktuelle Forschungsergebnisse zur internationalen Wahrnehmung Deutschlands als Marke: „Deutschland wird als Land wahrgenommen, das einen positiven Einfluss hat.“ Deutschland erzielt zum achten Mal in Folge im NBI-Index des Markenwertes von Nationen den 1. Platz. Der Index spiegelt in einem Hexagon von Standortfaktoren deutlich die Rolle von Tourismus und Kultur als emotionale Visitenkarte.

Konzepte und Initiativen, um Mobilität so nachhaltig wie möglich zu gestalten, erörterten in einer Panel Diskussion Alexander Tolweth, Deutsche Lufthansa AG, und Max-Christian Lange, Deutsche Bahn AG, mit Jason McGrath. Zentrales Thema der beiden Verkehrsträger sind Konzepte zur Intermodalität und „seamless connectivity“ von interkontinentalen Flugverbindungen bis hin in die ländlichen Regionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von der Infrastruktur bis zum Reservierungsvorgang.

Parallel dazu informierten verschiedene Sessions von Lübeck & Travemünde Marketing, der Schleswig-Holstein Tourismus Agentur sowie des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern die Teilnehmer über die Gestaltung eines nachhaltigeren Tourismus.