Jugendarbeit & Sozialarbeit

Offene Jugendarbeit und soziale Arbeit sind unverzichtbare Bestandteile eines sozialen und nachhaltigen Gemeinwesens. Sie schaffen Orte, an denen junge Menschen begleitet, gestärkt und in ihrer Entwicklung gefördert werden – unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder Bildungsweg.

Durch gezielte Bildungs-, Freizeit- und Beratungsangebote fördern Kommunen:

• Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwirksamkeit
• Soziale Integration und den Abbau von Benachteiligung
• Chancengleichheit und Prävention von Ausgrenzung, Gewalt oder Perspektivlosigkeit

Nachhaltige Jugendarbeit denkt dabei inklusiv, generationsübergreifend und ressourcenorientiert – sie stärkt das soziale Miteinander und schafft langfristig stabile, lebenswerte Strukturen.

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Mögliche Maßnahmen und Formate in der kommunalen Praxis:

• Offene Jugendtreffs und mobile Jugendarbeit – niedrigschwellige Anlaufstellen für Begegnung, Freizeit und Beratung
• Sozialpädagogische Begleitung in Schule und Ausbildung – zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit
• Projekte zur politischen Bildung und Mitbestimmung – z. B. Jugendparlamente, Demokratiewerkstätten
• Soziale Quartiersarbeit – insbesondere in benachteiligten Stadt- oder Ortsteilen
• Beteiligung junger Menschen an kommunalen Entscheidungen – z. B. durch Jugendforen oder Beteiligungshaushalte

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Weiterführende Links & Programme:

Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) – Fachgrundlagen & Positionen
➡️ agj.de: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

Jugendgerechte Kommune – Programm des Bundesjugendministeriums & Deutscher Kinderhilfswerk
➡️ Materialien | Jugendgerecht.de

Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte (BMBF)
➡️ Startseite - Transferinitiative

„Demokratie leben!“ – Bundesprogramm zur Förderung von Demokratiebildung und Teilhabe junger Menschen
➡️ Startseite - Bundesprogramm "Demokratie leben!"