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Parlamentarisches Frühstück zum Thema “Wassertourismus in der neuen Legislaturperiode: Gemeinsam Fahrt aufnehmen für die Freizeitschifffahrt”

17.05.2022

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Am 12. Mai 2022 lud das Bündnis für Wasserstraßen zum Parlamentarischen Frühstück “Wassertourismus in der neuen Legislaturperiode: Gemeinsam Fahrt aufnehmen für die Freizeitschifffahrt” in die Landesvertretung Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern ein. Zahlreiche Bundestagsabgeordnete aus dem Tourismus-, Verkehrs- und Haushaltsausschuss folgten der Einladung und diskutieren über die aktuelle Situation im Netz der Nebenwasserstraßen.

Parlamentarisches Frühstück zum Thema Wasserstraßen in der Landesvertretung Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern in Berlin, Foto: IHK Ostbrandenburg

Neben der Sicherung der durchgängigen Befahrbarkeit der Wasserstraßen und der Behebung des erheblichen Investitionsstaus an Nebenwasserstraßen (veraltete Schleusen und Wehre) geht es dem Bündnis um eine ausreichende finanzielle Ausstattung eines Haushalts für Nebenwasserstraßen, das Problem fehlenden Schleusenpersonals mit der Folge von verkürzten, für Wassertouristen unattraktiven Schleusenbetriebszeiten und langen Wartephasen oder sogar Schleusenschließungen sowie den langwierigen Prozess der Digitalisierung beziehungsweise Automatisierung von Schleusen.

Die Erkenntnis, dass die Schleusenanlagen und die Infrastruktur stark veraltet ist und jederzeit ausfallen könnte, liegt vor. Weiterhin fehlt die notwendige finanzielle Ausstattung, um Instandsetzungs- und Reparaturmaßnahmen im Nebennetz und damit an den Freizeitwasserstraßen zu realisieren. Vorfälle wie die Schließung der Schleuse Zaaren oder der Schleuse Kannenburg könnten jederzeit wieder passieren.

Das veröffentlichte Positionspapier listet die wichtigsten Punkte, die aus Sicht des Bündnisses für Wasserstraßen in der aktuellen Legislaturperiode prioritär angegangen werden müssen.

Download: Positionspapier des Bündnisses für Wasserstraßen

Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern ist Partner im Bündnis für Wasserstraßen und hat beim Parlamentarischen Frühstück in Berlin Mecklenburg-Vorpommern vertreten.