02.02.2024
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Ein Drittel aller Treibhausgase stammen aus der Lebensmittelproduktion – das ist mehr als alle Flugzeuge, Autos und Schiffe zusammen ausstoßen. Daher ist es umso wichtiger, in der Gastronomie auf regionale, nachhaltige Produkte zu achten und gleichermaßen den Nachhaltigkeitsaspekt der gastronomischen Produkte zu kommunizieren.
Obwohl sich laut einer Umfrage der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e. V. 82 Prozent aller Urlaubsgäste dafür interessieren, woher das Essen im Urlaub stammt und wie es hergestellt wird, stellen gastronomische Betriebe nur selten weitere Informationen zu Speisen und Getränken zur Verfügung. Im Rahmen ihres Projekts „Sustainable Food – Gästekommunikation“ hat Futouris ein Handbuch zur Gästekommunikation von nachhaltigen Speisen veröffentlicht. Weitere Informationen zum Futouris Handbuch zur Gästekommunikation von nachhaltigen Speisen finden Sie hier.
Im Rahmen eines Projektes der Züricher Organisation “Eaternity” wurden fast 500 Lebensmittel je nach CO₂-Fussabdruck in Bereiche eingeteilt und auf einem übersichtlichen Poster zusammengestellt: Im Zentrum (grüner Bereich) befinden sich Nahrungsmittel, die mindestens 50 Prozent besser sind als der Durchschnitt. Sie helfen, die Klimaziele zu erreichen. Je weiter weg sich die Lebensmittel vom Zentrum befinden, umso klimaschädlicher sind sie. Es besteht gleichermaßen die Möglichkeit, sich digital über den CO₂-Fussabdruck einzelner Produkte zu informieren. Eine Übersicht bietet die Seite watson.ch: Übersicht zu klimafreundlicher Ernährung.
Warum sich Regionalität in Ihrem Betrieb lohnt, zeigt Ihnen ebenfalls das folgende Video (Passwort: Klima): Zum Video.