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Startschuss für die gemeinsame Gästekarte auf Fischland-Darß-Zingst

22.12.2022

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Ab dem 10. Januar 2023 löst die neue Gästekarte bisherige Kurkarten in der Region ab / In zehn teilnehmenden Ostseebädern und Erholungsorten wird die Karte ortsübergreifend gültig sein / Urlauber erhalten zahlreiche Vergünstigungen bei Erlebnis- und Freizeitanbietern

v. l. n. r.: Bei der Vorstellung der neuen Gästekarte: René Roloff (Bürgermeister Prerow), Dr. Benita Chelvier (Bürgermeisterin Graal-Müritz), Stefan Orth (Geschäftsführer Zingst), Thomas Huth (Bürgermeister Ribnitz-Damgarten), Benjamin Heinke (Bürgermeister Ahrenshoop), Gerd Scharmberg (Bürgermeister Born auf dem Darß), Anke Schüler (Bürgermeisterin Wieck auf dem Darß), Mirco Behrend (Gemeindevertreter Dierhagen), Daniel Schimmelpfennig (Bürgermeister Wustrow), Julia Bülow (GF Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst), Foto: TV FDZ/retzlaff

Die Urlaubsregion Fischland-Darß-Zingst lanciert am 10. Januar 2023 eine neue Gästekarte. Die mit regionsbezogenen Fotografien gestaltete Karte ersetzt ab diesem Zeitpunkt die Kurkarten in allen beteiligten Orten rund um die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und bietet dem Inhaber eine Vielzahl von Vorteilen. Urlauber erhalten ihre persönliche Gästekarte bei Anreise direkt von ihren Gastgebern. Das Konzept zur Gästekarte wurde vom Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst in enger Zusammenarbeit mit zehn teilnehmenden Gemeinden der Region entwickelt.

Die Gästekarte ersetzt die Kurkarte und dient zukünftig als Nachweis für die entrichtete Kurabgabe. Sie ist ortsübergreifend in den zehn Urlaubsorten Ostseebad Ahrenshoop, Ostseebad Prerow, Vinetastadt Barth, Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, Erholungsort Born a. Darß, Erholungsort Wieck a. Darß, Ostseebad Dierhagen, Ostseebad Wustrow, Ostseeheilbad Graal-Müritz und Ostseeheilbad Zingst gültig. Die Gästekarte ist in Papierform und digital per E-Mail oder Wallet aufs Smartphone erhältlich.
Ein QR-Code dient der datenschutzkonformen Gültigkeitsprüfung bei den Leistungspartnern. Die Gästekarte bietet als Vorteilskarte Ermäßigungen bei einer Vielzahl von Erlebnis- und Freizeitanbietern wie dem Vogelpark Marlow, dem Freilichtmuseum Klockenhagen, der Darssbahn, der Bodden-Therme, den Reedereien Rasche, Poschke und Baltic Schifffahrt, dem Deutschen Bernsteinmuseum, den Bernsteinreitern sowie der Natur-Schatzkammer. Die Gästekarte berechtigt außerdem zur Nutzung der kommunalen Einrichtungen wie Museen,
Tourist-Informationen oder Bibliotheken – und dem Besuch zahlreicher Veranstaltungen für Groß und Klein.
Die gemeinsame Webseite www.gaestekarte-fdz.de und ein Flyer informieren über Vorteilsangebote, Leistungen der Kurabgabe sowie Ausflugs- und Veranstaltungstipps in der Region

„Ich freue mich sehr, dass die langjährige Vision einer gemeinsamen Gästekarte für Fischland-Darß-Zingst nun Realität wird. Für die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit unserer Destination ist die Einführung der Gästekarte ein wichtiger Schritt. Unseren Gästen wird sie ein treuer Reisebegleiter sein, mit dem sie sich dank der ortsübergreifenden Anerkennung unbeschwert in der Region bewegen und von vielen Vorteilen bei Leistungspartnern profitieren können. Gleichzeitig lässt die Gästekarte uns als Tourismusregion noch stärker zusammenwachsen.“, sagt Julia Bülow, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst.

Aus der Kurabgabe wird zudem die Reinigung von Stränden und öffentlichen Parkplätzen sowie die Instandhaltung von Promenaden, Spielplätzen, Rad- und Wanderwegen gewährleistet. „Für das Jahr 2023 planen wir das Projekt weiter auszubauen. Neben weiteren Erlebnispartnern möchten wir den öffentlichen Nahverkehr in die Gästekarte integrieren sowie eine Einwohnerkarte entwickeln. Zudem gilt es, unser Angebot an ein landesweites Gästekarten-System anzudocken“, so Bülow weiter.

Die Finanzierung des Projektes zur Einführung einer Gästekarte für Fischland-Darß-Zingst erfolgt zu großen Teilen aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Region Fischland-Darß-Zingst wurde als eine von fünf Modellregionen zur Erprobung der Landestourismuskonzeption ausgewählt und wird in den Jahren 2021 bis 2023 durch das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit gefördert.