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Struktur- und Regionalpolitik

01.03.2025

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Struktur- und Regionalpolitik – Stadt und Land gemeinsam denken.

Eine starke Verbindung zwischen Stadt und Land fördert wirtschaftliche Entwicklung, sichert Daseinsvorsorge und stärkt regionale Wertschöpfung. Durch nachhaltige Mobilitäts- und Infrastrukturkonzepte können Lebensqualität und Attraktivität beider Räume erhöht werden. Gemeinden und Kommunen sind hierbei zentrale Akteure, um den Ausgleich zwischen Regionen aktiv zu gestalten.

Beispiele für Maßnahmen in Stadt-Land-Kooperation

  • Regionalbusse und On-Demand-Verkehre: Einführung flexibler Buslinien oder Shuttle-Dienste, die auch ländliche Gebiete zuverlässig an urbane Zentren anbinden.
  • Radwege-Netzwerke: Ausbau und Pflege sicherer Radwege zwischen Gemeinden, Pendelorten und Städten zur Förderung klimafreundlicher Mobilität.
  • Urban Farming & regionale Direktvermarktung: Plattformen wie Food-Hubs oder Wochenmärkte vernetzen ländliche Produzenten mit städtischen Verbraucher*innen.
  • Bildungspartnerschaften: Kooperationen zwischen städtischen Hochschulen und ländlichen Gemeinden (z. B. Außenstellen, Weiterbildungsangebote).
  • Interkommunale Zusammenarbeit: Gemeinsame Infrastrukturprojekte, Raumplanung oder Kulturformate über Gemeindegrenzen hinweg.

Projektplattform: StadtLandPlus – Zukunftsmodelle für integrierte Entwicklung

StadtLandPlus ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das Projekte zur Stärkung der Stadt-Land-Beziehungen unterstützt. Ziel ist eine integrierte und nachhaltige Entwicklung, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Auf der Plattform finden sich zahlreiche Praxisprojekte – von digitalen Ernährungsnetzwerken über Mobilitätslösungen bis zu neuen Beteiligungsformaten.

➡️ Home - Zukunftsstadt Stadt-Land-Plus