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Umfrage für Pferdetourismusbetriebe anlässlich der Coronakrise

01.04.2020

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Der Tourismus rund ums Pferd ist für viele Pferdebetriebe in Deutschland Haupteinkommensfeld, für andere wichtiger Zuverdienst. Sie alle sind von der durch das Coronavirus ausgelösten Krise massiv betroffen.

Ausritt in Starkow durch Mecklenburg-Vorpommern, Foto: TMV/Pantel

Die Nachfrage im Pferdetourismus bricht genauso ein wie in allen Segmenten des Pferdesport, des Tourismus, der Wirtschaft. Existenzen stehen auf dem Spiel. Ein Ende ist nicht absehbar. Wie groß die Verluste an Nachfrage, Umsätzen und Einkommen sein werden, wird sich erst allmählich herausstellen. Sicher ist: Die Pferdesport- und Pferdetourismusbranche trifft es extrem hart, denn die Pferde müssen weiter versorgt und bewegt werden. Nicht nur Gebäude und Anlagen, sondern auch Weiden und Wiesen müssen weiter gepflegt werden. Viele Pferdetourismusbetriebe generieren in der Zeit zwischen den Herbstferien des Vorjahres und den Osterferien keine Einnahmen.

Um belastbare Zahlen zu generieren, hat der Fachverband LANDURLAUB als ein Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd gemeinsam mit der dwif-Consulting GmbH Berlin (www.dwif.de) einen Fragebogen erstellt.

Bis zum 13. April 2020 sind alle Anbieter und Unternehmen, die direkt oder indirekt in der Pferdetourismusbranche aktiv sind, aufgerufen, an der Umfrage teilzunehmen.

Zur Umfrage für Pferdetourismusbetriebe

Die Ergebnisse werden über die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Deutschland zu Pferd und ihre Mitgliedsregionen, also auch Mecklenburg-Vorpommern, publiziert. Die Durchführung erfolgt durch die dwif-Consulting GmbH Berlin (www.dwif.de), die Auswertung durch die BAG Deutschland zu Pferd.