21.01.2020
1
1 min
DTV begrüßt Start der Dialogphase für die Nationale Tourismusstrategie Heute startet in Gelsenkirchen die zweite Phase der Erarbeitung der Nationalen Tourismusstrategie für Deutschland. Rund 80 Teilnehmer aus der Tourismusbranche beteiligen sich an diesem ersten Zukunftsdialog. „Wir begrüßen sehr, dass es jetzt endlich konkret wird“, sagt Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV). Der federführend vom Bundeswirtschaftsministerium initiierte Prozess ist als offener Dialog mit den wichtigsten Akteuren der Branche konzipiert und bietet dadurch die Möglichkeit, sich intensiv mit den Herausforderungen, Bedürfnissen und Zukunftstrends des Tourismus zu beschäftigen und konkrete Maßnahmen vorzuschlagen. „Ich bin davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam am wichtigsten Projekte für den Tourismus in Deutschland im beginnenden Jahrzehnt arbeiten. Umso erfreulicher ist es, dass das unter Einbeziehung der Akteure und nicht in Hinterzimmern geschieht“, ergänzt Kunz. Der DTV ist nicht nur durch seinen Geschäftsführer, sondern auch durch die Vizepräsidenten Dr. Heike Döll-König (Tourismus NRW e.V.) und Dieter Hütte (TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH) sowie weitere Verbandsmitglieder bei diesem ersten Termin vertreten und wird sich intensiv in die Ausarbeitung einbringen. Wichtig ist jetzt, schnell zu greifbaren Ergebnissen zu kommen, damit die Nationale Tourismusstrategie bis Ende des Jahres beschlossen werden kann. Die Nationale Tourismusstrategie Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsparteien aus CDU, CSU und SPD die Erarbeitung einer Nationalen Tourismusstrategie vereinbart. Unter Federführung des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Bareiß, und des Bundeswirtschaftsministeriums hat die Bundesregierung im April 2019 zunächst den Fahrplan und den Handlungsrahmen der Nationalen Tourismusstrategie Strategie beschlossen. In der zweiten Phase erarbeitet die Bundesregierung unter Beteiligung der Akteure des Tourismus und in Abstimmung mit den Ländern einen Aktionsplan, in dem konkrete Maßnahmen enthalten sind. Dazu wurde ein deutschlandweiter Dialogprozess mit insgesamt sechs Zukunftsdialogen gestartet.