01.03.2025
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Ehrenamtliches Engagement stärkt den sozialen Zusammenhalt und treibt nachhaltige Entwicklungen aktiv voran. Durch gezielte Unterstützung und Anerkennung können mehr Menschen motiviert werden, sich für ihren Ort einzusetzen und die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten.
Nachhaltigkeit und Lebensqualität vor Ort gelingen nicht allein durch Verwaltungshandeln – sie leben vom Engagement der Menschen, die dort wohnen. Ehrenamtliche gestalten aktiv ihre Umgebung, bringen lokale Expertise und Ideen ein und sorgen für sozialen Zusammenhalt. Gleichzeitig wirken sie als Multiplikator:innen in die Breite – ob im Klimaschutz, in der Mobilitätswende, der Jugendbeteiligung oder bei Nachbarschaftsprojekten.
Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, braucht es passende Rahmenbedingungen: Unterstützung durch Netzwerke, Zugang zu Ressourcen, Räume für Austausch – und vor allem: echte Anerkennung.
In Freiburg bietet der „Nachhaltigkeitsdialog“ eine Plattform für engagierte Bürger*innen, Initiativen, Verwaltung und Unternehmen. Ziel ist es, den kommunalen Nachhaltigkeitsprozess kooperativ zu gestalten – durch Werkstattgespräche, Beteiligungsformate und Vernetzungstreffen. Das Besondere: Projekte werden nicht nur initiiert, sondern auch gemeinsam evaluiert und weiterentwickelt.
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Tipp: Kommunen können durch ähnliche Dialogformate partizipative Strukturen schaffen, die dauerhaft wirken und lokales Wissen sichtbar machen.
In Leipzig wurde das Projekt „Zukunftsstadt Leipzig 2030“ von Bürger*innen mitgestaltet. In sogenannten Zukunftsforen diskutierten Einwohner*innen gemeinsam mit Expert*innen konkrete Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung. Ergebnis: Ein Maßnahmenkatalog mit echten Bürgerprojekten, von der Bildungsinitiative bis zum Stadtgarten, eingebunden in die kommunale Strategie.
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Tipp: Zukunftsforen, Ideenwettbewerbe oder Quartierswerkstätten eignen sich, um ehrenamtliches Engagement systematisch mit kommunalen Zielen zu verknüpfen.