Klimaanpassung in der Verwaltung

Eine klimaresiliente Verwaltung berücksichtigt frühzeitig Risiken wie Hitzebelastung, Starkregen oder Energieknappheit und passt ihre Infrastruktur, Gebäudenutzung und Entscheidungsprozesse entsprechend an. Durch vorausschauende Maßnahmen bleibt die Kommune langfristig handlungsfähig und kann ihre Funktion als Vorbild für nachhaltige Entwicklung glaubwürdig wahrnehmen.

Handlungsansätze für Gemeinden

• Energetische Sanierung von Verwaltungsgebäuden: Dämmung, Fenstertausch, moderne Heiz- und Kühlsysteme
• Nutzung erneuerbarer Energien: z. B. Photovoltaik auf Rathausdächern, Solarthermie oder Geothermie
• Hitzeschutz im Arbeitsumfeld: außenliegende Verschattung, Dach- und Fassadenbegrünung, Trinkwasserversorgung
• Gebäudekataster und Klimarisikoanalysen: Bewertung von Gebäuden hinsichtlich Klimaresilienz und Sanierungspotenzial
• Schulung der Mitarbeitenden: Sensibilisierung für Klimaanpassung im Verwaltungsalltag und Beschaffungswesen

Offizielle Orientierung: Klimaanpassung auf kommunaler Ebene (UBA)

Das Umweltbundesamt stellt umfangreiche Informationen, Praxisbeispiele und Tools zur Verfügung, mit denen Kommunen die Auswirkungen des Klimawandels analysieren und Maßnahmen zur Anpassung ableiten können. Themen wie Hitzeschutz, Starkregenmanagement oder klimaangepasste Stadtplanung stehen dabei im Fokus. Die Plattform hilft bei der strategischen und operativen Umsetzung auf kommunaler Ebene.

➡️ Umweltbundesamt | Für Mensch und Umwelt

Beratung & Konzepte: KUBUS Kommunalberatung

Die KUBUS Kommunalberatung unterstützt Kommunen in ganz Deutschland bei der Umsetzung von Klimaanpassungs- und Klimaschutzstrategien. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung klimaresilienter Verwaltungsstrukturen, Gebäudesanierungsstrategien sowie dem Aufbau interner Steuerungskompetenz. Die Angebote reichen von Beratung über 

➡️ Klimaschutz - KUBUS Kommunalberatung