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Zugang von Grünflächen

01.03.2025

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Grünflächen nachhaltig gestalten und zugänglich machen.

Saaler Bodden © TMV

Gut erreichbare und gepflegte Grünflächen fördern Erholung, Gesundheit und Biodiversität. Sie steigern die Lebensqualität für Einheimische und Gäste und tragen aktiv zur Klimaanpassung bei. Gleichzeitig sind sie soziale Treffpunkte, Lernräume und Rückzugsorte im Alltag – insbesondere in zunehmend verdichteten Lebensräumen.

Wie Gemeinden grüne Lebensqualität schaffen können

  • Barrierefreiheit sicherstellen: Wege, Sitzgelegenheiten und Spielbereiche sollten für alle Altersgruppen und Fähigkeiten zugänglich sein.
  • Multifunktionale Nutzung: Parks und Grünräume können auch als Lernorte (z. B. für Biodiversität), Kulturflächen oder Orte für Mitmachgärten dienen.
  • Beteiligung ermöglichen: Durch Bürgerbeteiligung bei der Planung und Pflege entstehen Identifikation, Wertschätzung und soziale Integration.
  • Nachhaltige Pflege: Ressourcenschonende Pflege, heimische Pflanzenarten und Wassermanagement stärken langfristige Resilienz.
  • Grün in Neubau- und Verdichtungsgebieten integrieren: Begrünte Dächer, Fassaden und Innenhöfe schaffen grüne Rückzugsorte.

Offizielle Hilfestellungen und Inspiration

„Grün in die Stadt“ – Bundesweite Initiative für lebendige Stadträume

Die Kampagne „Grün in die Stadt“ bietet inspirierende Beispiele, Argumente und Werkzeuge für mehr Grün in Städten und Gemeinden. Vorgestellt werden u. a. kommunale Projekte für naturnahe Parkanlagen, grüne Bildungsorte und öffentliche Gärten. Die Seite bietet Materialien für politische Entscheidende, Planende und die interessierte Öffentlichkeit – auch mit Blick auf Biodiversität, soziale Teilhabe und Klimaschutz.

➡️  Grünflächen für eine bunte Vielfalt - Grün in die Stadt