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Energieeffizienzklassen

01.02.2024

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Wenn Sie sich ein Elektrogerät mit besonders niedrigem Stromverbrauch anschaffen, senken Sie Ihre Energiekosten dauerhaft. Bei der Auswahl helfen verschiedene Energie-Labels.

© Die verschiedenen Energieeffizienzklassen im Überblick, Bauletter.de

Das Wichtigste zusammengefasst: 

  • Das Energieeffizienzlabel der EU ist für viele Elektrogeräte, aber auch für Heizungen und Klimageräte vorgeschrieben und hilft, deren Energieverbrauch einzuordnen. 
  • Die meisten Haushaltsgeräte haben inzwischen EU-Energielabels, die keine Plusklassen mehr haben. 
  • Für andere Geräte wie beispielsweise Computer gibt es dagegen keine einheitliche Kennzeichnungspflicht. Hersteller können sich freiwillig für Labels wie den Blauen Engel oder das Europäische Umweltzeichen (EU Eco-Label) entscheiden. 

Was sagt das EU-Energieeffizienz-Label aus? 

Die EU-Energieeffizienz-Labels informieren Sie nicht nur über den Strombedarf eines Gerätes.  Sie geben auch über weitere wichtige Kaufkriterien Auskunft, beispielsweise über die Lautstärke beim Gebrauch. Für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner und elektronische Displays wie Fernseher und Monitore gibt es inzwischen keine Effizienzklassen A+ bis A+++ mehr. 

Doch die grundsätzliche Einteilung auf der Farbskala von grün bis rot bleibt: Je weiter vorn im Alphabet und je „grüner“ ein Gerät eingestuft wird, umso effizienter arbeitet es. Bis zum Jahr 2030 sollen alle Produktgruppen ein EU-Label mit der Einstufung von A-G erhalten. A ist dabei die beste Klasse, während G das Schlusslicht bildet.